P10101672 Gruppen der FF-Lieboch stellten sich der technischer Hilfeleistungsprüfung (THLP) – Stufe 2 in Silber

4. Teil im Projekt Branddienst- bzw. Technische Hilfeleistungsprüfung der FF Lieboch.

Waren es in den letzten Jahren immer mehr Gruppen bzw. Teilnehmer, welche sich diesen Leistungsprüfungen unterzogen, so waren es 2014 „nur“ 15 Kameraden die sich der technischen Hilfe-Leistungsprüfung in der Stufe II stellten. Hierbei zeigten sich die Probleme, aber auch eine mögliche Lösung der Problematik einer Feuerwehr in der heutigen Zeit. Einige Kameraden haben die Voraussetzungen für Stufe II (Technischen Lehrgang I an der Feuerwehr u. Zivilschutzschule absolviert) nicht erfüllt, anderen war es aus terminlichen Gründen nicht möglich an den Vorbereitungen bzw. am Prüfungstermin teilzunehmen.

Bei der Vorbereitung für die Stufe I – wo jeder Teilnehmer in der Gruppe seine fixe Aufgabe abzuarbeiten hat – war es ratsam, einen Übungstermin zu finden an dem alle Gruppenmitglieder Zeit hatten und zielgerichtet für die Prüfung trainieren konnten. Für den Ernstfall - der bei einer freiwilligen Feuerwehr 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag eintreffen könnte - sehr unwahrscheinlich, dass genau dieser Gruppe in der geübten Zusammenstellung in den Einsatz geht…

Anders die Situation bei der Vorbereitung für die Stufe II. Hierbei zieht jeder Teilnehmer seine Aufgabe per Los unmittelbar vor der Prüfung und muss somit für jede Aufgabe in der Gruppe vorbereitet sein! Somit ist es wie im Einsatzfall völlig egal, wer mit wem zusammenarbeitet, oder ob man eine Aufgabe öfter oder weniger oft beübt hat.

Entscheidend ist letztendlich, dass sich jeder Einzelne bestmöglich vorbereitet und die jeweiligen Aufgaben kennt, um bei der Prüfung - sowie in weiter Folge im Einsatzfall - die jeweilige Aufgabe abrufen zu können. Sind es bei der Prüfung fix vorgegeben Tätigkeiten, so sind diese - mit (leichten) Abwandlungen, als Art „roter Faden“ - für sämtlich Übungs- u. Einsatz-Szenarien anwendbar. Zusammen mit der Gerätekunde (jeder Teilnehmer muss bei geschlossenen Geräteräumen 2 von ca. 60 Gerätschaften „blind“ erkennen, welche vom Hauptbewerter abgeprüft werden) sind diese Leistungsprüfung ein optimales Instrument für die Aus- u. Weiterbildung der gesamten Mannschaft.

Resümee:
Wir blicken auf eine interessante, 2-monatige Vorbereitungszeit zurück. War es am Beginn für jeden noch schwer vorstellbar das bereits in Stufe I für eine Position beübte, in Stufe II für alle Positionen und in der Zeitvorgabe zu bewerkstelligen, so war es letztendlich genau das, was eine freiwillige Feuerwehr ausmacht. Egal wer an der jeweiligen Übung teilnahm, egal wer welche Aufgabe zu lösen hatte, egal wer mit wem im Trupp zusammenarbeitete, jeder konnte sich auf den anderen 100%ig verlassen und so wurden sämtliche Übungs- und Prüfungsdurchläufe in der Sollzeit beendet.

 

Gruppe 1
Gruppenkommandant
HLM
DWORSCHAK Thomas
Melder
OLM
DRAGE Hannes
Maschinist RFA
OLM
ORTNER Martin
Rettungstruppführer
OFM
KOCHAUF Thomas
Rettungstruppmann
HBM
HÖSELE Erich
Sicherungstruppführer
HLM
REISL Martin
Sicherungstruppmann
OBM
REISL Christian
Maschinist TLFA4000
LM
HÖLLER Benjamin
Gerätetruppführer
BM
PITSCH Martin
Gerätetruppmann
BM
KUPRIAN Wolfgang
P1010060

 


Gruppe 2
Gruppenkommandant
OLM
ORTNER Martin
Melder
HFM
WIESNER Andreas
Maschinist RFA
HLM
DWORSCHAK Thomas
Rettungstruppführer
BR
DWORSCHAK Günter
Rettungstruppmann
BM
KUPRIAN Wolfgang
Sicherungstruppführer
LM
HÖSELE Martin
Sicherungstruppmann
OBM
REISL Christian
Maschinist TLFA4000
LM
HÖLLER Benjamin
Gerätetruppführer
LM
MUND Anton
Gerätetruppmann
OBI
PITSCH Wilhelm
P1010110

zum Gesamtbericht - Sachbereich "Technik" - hier

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