0918P1020041Evakuierungsübung im Kindergarten Lieboch

Unter Beobachtung von 4 Kameraden der FF Lieboch fand am 26.06.2013 eine Räumungs-/ Evakuierungsübung im Kindergarten bzw. der Kinderkrippe Lieboch statt. Um die Übung so praxisnahe wie möglich zu gestalten, wurde vor allem Augenmerk auf das Verhalten des Personales in den ersten Minuten gelegt. Die gesamte Evakuierung war ca. 2 Minuten vor dem Eintreffen des ersten Einsatzfahrzeuges abgeschlossen...

 

 

Lage:

Der Kindergarten Lieboch ist in Massivbauweise, eingeschossig ausgeführt und besteht aus

verbunden mit einem Gang sowie einem an den "Alt"-Teil angebauten Leiterinnenbüro, Personalumkleide- sowie Besprechungsraum (die (interne) direkte Verbindung von "Alt"- zum "Neu"-Teil ist über die Küche bzw. den Speisesaal des "Alt"-Teiles möglich).

Übungsannahme:

Brand eines Elektrogerätes (Geschirrspüler) in der Küche des "Alt"-Teiles. Brand wird durch Kindergartenleiterin entdeckt. Ein Löschversuch mit dem Feuerlöscher erscheint nicht mehr möglich. Die interne Direkt-Verbindung vom Leiterinnenbüro („Neu“-Teil) zum "Alt"-Teil ist nicht mehr gegeben.

Übungsablauf:

09:14 Uhr: Brand wir entdeckt, Löschversuch nicht möglich, Türe zum Brandraum wurde geschlossen
09:15 Uhr: Alarmierungskette beginnt; Notruf wird abgesetzt, (vordefinierte) Kontaktpersonen im "Alt"-Teil und im "Neu"-Teil werden informiert, Kontaktpersonen alarmieren die restlichen 3 bzw. 2 Gruppen.
09:16 Uhr: erste Gruppen verlassen das Gebäude
09:19 Uhr: die letzten Gruppen finden sich am Sammelplatz ein
09:21 Uhr: erstes Fahrzeug der Feuerwehr trifft am Einsatzort ein
ca. 09:30 Uhr: Ende der Übung

Resümee:

Das erarbeitete Schema „Verhalten im Brandfall im Kindergarten Lieboch“ hat sich in der Praxis als sehr brauchbar erwiesen.
Im Ernstfall wäre dieses Schema auch so einsetzbar, dass nur Teile davon anwendbar sind (z.B. Evakuierung nur des "Alt"- bzw. "Neu"-Teiles).
Die Fluchtwege sowie die Sammelplätze sind gut gewählt.
Die Kommunikation zwischen Feuerwehr und Pädagoginnen (über die Leiterin als Schnittstelle) funktionierte wunschgemäß.
Über die gesamte Übungszeit wurden keine hektischen Abläufe festgestellt. Das Verhalten sämtlicher Beteiligten (in diesem Fall aller Kinder und aller Pädagoginnen) hat reibungslos und perfekt funktioniert.
Das längere Warten der Kinder (ohne dass eine Tätigkeit sichtbar war) hat sich als nicht problematisch herausgestellt (von jedem Sammelpunkt war ein Übungsbeobachter der Feuerwehr zu sehen, welcher von den Kindern und Pädagoginnen als Art "Sicherheitsfaktor" -> „Alles unter Kontrolle“, „Wir sind in Sicherheit“ gesehen wurde).

 

Aus Draufgabe durfte natürlich eine ausführliche Begutachtung des Feuerwehrfahrzeuges durch alle Kindergarten- und Kinderkrippenkinder nicht fehlen…

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